Saharastaub Athen Griechenland - © Foto: APA / AFP / Angelos Tzortzinis

Griechenland: Grüße aus der Sahara

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In Athen sorgten riesige Wolken mit Staub aus Afrika für eine surreal orangerote Kulisse – futuristisch, bedrückend, für manche auch romantisch.

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In Athen sorgten riesige Wolken mit Staub aus Afrika für eine surreal orangerote Kulisse – futuristisch, bedrückend, für manche auch romantisch.

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Staub aus der größten Trockenwüste der Welt: Immer wieder gelangt er nach ­Europa, vor allem im Frühjahr und im Herbst, wenn der aufgewirbelte Staub durch starke Winde tausende Kilometer nach Norden getragen wird. In Mitteleuropa trafen die Grüße aus der Sahara heuer rund um die Osterzeit ein. Nun sorgten sie in Griechenland für ein Naturspektakel der anderen Art:

Riesige Wolken tauchten die Landschaft in eine surreale Stimmung. Der orangerote Himmel sorgte für eine schummrige Atmosphäre – ­futuristisch, bedrückend, für manche auch romantisch. Über das südliche Griechenland kam der Sand nach Athen und legte sich über Häuser, Bäume, Autos. Auch die Akropolis erschien plötzlich in neuem Licht. Touristen wie Einwohner zückten Smartphones und Fotoapparate – oder griffen auf FFP2-Masken zurück. Denn die Partikel in der Luft belasteten besonders die vulnerablen Bevölkerungsgruppen. Wegen Husten, Kurzatmigkeit und Brustschmerzen mussten mehr Menschen in den Notaufnahmen der Krankenhäuser behandelt werden.

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